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Clementine Schwander

Die Sopranistin Clementine Schwander studierte Gesang bei Prof. Ingeborg Reichelt, Celina Lindsley und Prof. Michaela Krämer an der Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf und schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Gastspiele führten sie an die Opernhäuser in Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Halle und an das Studio der Semperoper in Dresden.

Sie war an zahlreichen Uraufführungen beteiligt, u.a. in „de nacht van de Singel“.

Sie gastierte zum 20-jährigen Jubiläum des Antwerpeners Konzertzentrums, beim Festival „Akzente“ in Duisburg, der „Biennale für zeitgenössische Musik 2005“ in Zagreb und unternahm Konzertreisen nach Italien, Polen und Chile.

1999 gründete sie das „Ensemble Cassander“ für Neue Musik mit welchem sie Schönbergs „Pierrot Lunaire“ vielfach aufführte, u.a. im November 2005 im Konzerthaus Dortmund und zum 100. Geburtstag des Komponisten im Oktober 2012 im Schauspielhaus Düsseldorf.

Clementine Schwander arbeitete mit den Ensembles „notabu“ für moderne Musik, den Barockensembles „concert royal“, „Umbach und Consorten“, sowie dem „Telemannisches Collegium Michaelstein“ zusammen. Auftritte beim „Festival de musica contemporanea“ in Palma, den „Printemps des Artes“ in Monte Carlo, dem Festival „Europa ohne Grenzen“ in der Tonhalle Düsseldorf, sowie im Konzerthaus Dortmund beim Nono-Portraitkonzert und der „langen Orgelnacht“ waren weitere Höhepunkte ihrer künstlerischen Arbeit. Bei CD-Produktionen des WDR wurde sie als Solistin für Einspielungen mit Hermann Max (Rheinische Kantorei), Manfred Cordes (Weser Renaissance) und mit dem Ensemble „Echo Danube“, verpflichtet. 2010 erschien eine Solo-CD-Produktion des BR mit „Pierrot Lunaire“ und Chansons des 20. Jahrhundert.

Seit 2008 ist sie festes Mitglied der SingPause und unterrichtet an der GGS Konkordiastraße und der GGS Rolandstraße in Düsseldorf-Golzheim.